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Starthilfe für den Nachwuchs – Bayerische Bauwirtschaft hilft bei der Berufswahl

Führende Vertreter der Bayerischen Bauwirtschaft haben gestern an Kultusminister Siegfried Schneider die neue „Lehrermappe der Bayerischen Bauwirtschaft“ übergeben.

Helmut Hubert, Präsident der Bayerischen Baugewerbeverbände, begrüßte die Aktion und bedankte sich bei Kultusminister Schneider für dessen Unterstützung bei der Realisierung der Lehrermappe der Bayerischen Bauwirtschaft. „Wir wollen junge Menschen gemeinsam mit den Lehrern über die sehr guten Berufsaussichten im Baugewerbe informieren und ihnen eine Brücke in ihre berufliche Zukunft bauen. Denn die Bauwirtschaft hat auch künftig großen Bedarf an gut ausgebildeten Fachkräften. Gebaut wird immer, ob beim Neubau oder bei den vielfältigen Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen!“ warb Hubert für die Bauberufe. Hubert appellierte an die Lehrer der Hauptschulen, das neue Informationsmittel in ihrem Unterricht intensiv zu nutzen.

Berufliche Orientierung, die jungen Menschen nicht immer leicht fällt, ist ein zentrales Thema an den bayerischen Hauptschulen der Jahrgangsstufen 7 und 8. In einer gemeinsamen Aktion unter dem Motto „Bauen hat Zukunft“ entwickelten die Verbände der Bayerischen Bauwirtschaft und der Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt deshalb eine neue Lehrermappe für die Schulpraxis, um Schülern eine Orientierungshilfe für den Einstieg ins Berufsleben zu geben. Besonderer Wert wurde auf die didaktische Aufbereitung und die multimediale Einsetzbarkeit der Unterrichtsmaterialien gelegt, die daher von den Lehrern sofort in den Klassen eingesetzt werden können. Die Schüler erhalten die Möglichkeit, sich ein genaues Bild von den abwechslungsreichen Tätigkeiten und vielfältigen Aufgaben innerhalb der Zukunftsbranche Bau zu machen.

Unterstützt wird die Aktion „Bauen hat Zukunft - Lehrermappe der Bayerischen Bauwirtschaft“ vom Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus. Die Lehrermappe wird Bayern weit über die Bezirksregierungen, Schulämter und Schulleiter an die Hauptschulen verteilt.